Hier finden Sie Pressemitteilungen über Pogreß
Schweriner Volkszeitung 16. Juli 2011
Wittenburg: Einbruch in zwei Schuppen
In der Nacht zu Donnerstag wurde in die Schuppen eines Wohnhauses in Pogreß eingebrochen. Nach ersten Schätzungen wird der Gesamtschaden auf mehrere tausend Euro beziffert.
Nach bisherigen Erkenntnissen hebelten die unbekannten Täter gewaltsam die Schlösser der Schuppen aus der Wand und entwendeten einen Rasenmähertraktor, eine Motorsense und zwei Fahrräder.
Die Kriminalpolizei in Hagenow (03883/ 6310) ermittelt jetzt wegen Diebstahls im besonders schweren Fall und sucht noch mögliche Tatzeugen.
Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung 03.12.2010
Schröder: Radwegenetz weiter ausgebaut
Nr. 394/10 – 03.12.2010 - VM – Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung
Der Radweg zwischen Dreilützow und Pogreß (Landkreis Ludwigslust) an der Landesstraße 042 ist fertig. “Damit ist das Radwegenetz zwischen Schwerin und Wittenburg wieder ein Stück weiter ausgebaut. Es fehlen jetzt nur noch der 1,2 Kilometer lange Abschnitt vom Abzweig Wittenförden (Schweinekurve) bis zum Fasanenhof Görries und die Ortsdurchfahrt in Parum”, sagte Verkehrsstaatssekretär Sebastian Schröder heute vor Ort. “Dann kann man von Schwerin nach Wittenburg durchgängig mit dem Rad fahren.” Die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht sich erheblich.
Der Radweg von Dreilützow nach Pogreß ist knapp drei Kilometer lang und 2,25 Meter breit. Die Baukosten in Höhe von 586.000 Euro tragen das Land und die Europäische Union.
Seit 1995 wird zwischen Schwerin und Wittenburg abschnittweise die Fahrbahn der Landesstraße 042 saniert. Dabei wurden die Ortslagen wie Klein Rogahn, Walsmühlen, Dümmer und Dreilützow komplett mit straßenbegleitenden Radwegen ausgebaut. Die L 042 ist ein wichtiger Zubringer im Alltagsverkehr nach Schwerin sowie zu den Naherholungszentren Dümmer See und Wittenburg. Durchschnittlich 3.800 Kraftfahrzeuge rollen hier täglich über die Landesstraße.
Schweriner Volkszeitung 12. Mai 2010
Pogreß ruft vier Tage lang zum Fest
12. Mai 2010 | 00:05 Uhr | von Mayk Pohle;
WITTENBURG/POGREß – Am Donnerstag beginnt mit einer der größten Herrentagspartys der Region auch eine viertägige Dauerfeier, die auch und vor allem für Musikfreunde einiges bereithält. Das Dorffestival Pogreß steht an, zum fünften Mal und doch zum ersten Mal nicht in dem kleinen Dorf mit dem seltenen Namen. Gefeiert wird an allen vier Tagen am Wittenburger Alpincenter auf einem eingezäunten Gelände.
Es beginnt am Donnerstag um 10 Uhr mit dem Einlass, engagiert ist hier die Band “Freischwinger live”, die ab 14 Uhr spielen soll. Ansonsten ist Herrentag pur angesagt, mit einem erotischen Teil in einem Extrazelt und nur für Besucher über 18. Dafür soll es dann drinnen relativ hemmungslos zur Sache gehen, mit Oben-Ohne-Bedienung einer “Coyote Show”, bei der knapp bekleidete Tänzerinnen den Männern den Alkohol in den Rachen kippen. Doch wer das von Christian Marten und seinen Freunde organisierte Festival darauf reduziert, handelt ungerecht. Nicht umsonst gibt es ein Programm über ganze vier Tage, das alle in der Familie ansprechen soll. Denn eigentlich geht es zumindest an zwei Tagen um Musik, um Bands, die hörbar ihren Vorbildern nacheifern oder Gruppen, die ihren eigenen Weg gehen wollen. Sie hören auf Namen wie “Keimigkeit”, “Outdoor” oder “Kapelle Petra”. Dazu kommen “Quo”, die nicht nur dem Namen nach dem großen Vorbild “Status Quo” nacheifern wollen und es dabei schon zu großer Meisterschaft gebracht haben. Als fünfte Band am Freitag wird “BC Sweet” erwartet, eine englische Truppe die das musikalische Vorbild gleichfalls im Namen trägt. Nicht wenige werden sich an die 1970-er Jahre erinnert fühlen.
Mit der Rasenmäher-Trecker-Rallye am Sonnabend kommt ein weiterer Höhepunkt in Sicht. Mit Stand gestern waren 18 Teams mit 20 Rasentraktoren gemeldet. Beim freien Training ab 11 Uhr wird einiges gezeigt werden. Abends folgt dann wieder Party mit dem in der Region angesagten “DJ Pair Glasses”, der ab 22 Uhr die Bühne für “Cora” räumen wird. Später folgt Wayne Morris live, bevor es bis zum frühen Morgen weitergehen soll.
Der Familientag am Sonntag soll neben dem Finale für die Rasentrecker der Familie dienen, entsprechend sind auch die Angebote mit ruhigem Ausklang z. B. mit den “White Angels”, einer Kinder- Line-Dance-Gruppe.
Wenn es gut läuft wie in den vergangenen Jahren, dann kommen über die Tage Tausende, doch der Erfolg des privat organisierten Festivals hängt auch gewaltig vom guten Wetter ab.
Dazu kommt die Verschiebung des Festes von Pogreß nach Wittenburg. Diese Verschiebung war nach einem handfesten Streit mit der Gemeinde nötig geworden. Unter dem Titel: “Der Amtsschimmel hat gewiehert…” erklärt Marten dazu: “Leider müssen wir das Festival Pogreß verlegen, da der Bürgermeister der Gemeinde Wittendörp, Jürgen Nadzeika, eine Vielzahl bürokratischer Hürden aufbaut, die wir nicht überspringen können. Wir bedauern diese Entscheidung sehr. In mehreren Gesprächen haben wir versucht, zusammen mit Vertretern des Dorfes Pogreß und Herrn Nadzeika eine Lösung zu finden. Seitens des Dorfes wurde nochmals versichert, dass es allgemeiner Wille der Anwohner ist, das Fest in Pogreß durchzuführen. Bis auf sehr wenige Ausnahmen steht der überwiegende Teil des Dorfes Pogreß hinter dem Event.”
Bürgermeister Jürgen Nadzeika sieht das ein wenig anders. “Es ging nicht an, dass seit Jahren alles von der Gemeinde genutzt wurde, ohne dass gefragt wurde. Und es gab Beschwerden wegen des Lärms. Gegen das Festival hat niemand etwas, man muss sich nur gemeinsam über die Regeln verständigen.”
Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung 01.04.2010
Schlotmann: Ostern beginnt die Fahrradsaison
Nr. 77/10 – 01.04.2010 – VM – Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung
Immer mehr Menschen sind in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Fahrrad unterwegs. “Ostern beginnt die Fahrradsaison. Rad fahren ist in Mecklenburg-Vorpommern wegen der flachen und trotzdem sehr abwechslungsreichen Landschaft besonders beliebt”, sagte Verkehrsminister Volker Schlotmann heute. Das gilt nicht nur für die Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch für die zahlreichen Feriengäste: Für fast die Hälfte aller Deutschen zählt Fahrradfahren zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten und Mecklenburg-Vorpommern zählt zu den beliebtesten Radreisezielen. Mit über 13,2 Prozent fahren in Mecklenburg-Vorpommern auch überdurchschnittlich viele Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit.
In diesem Jahr werden rund 13 Millionen Euro in den Bau neuer Radwege an Bundes- und Landesstraßen investiert. Für Bundesstraßen steht mit neun Millionen Euro mehr Geld zur Verfügung als im vergangenen Jahr (fünf Millionen Euro), die Mittel für den Radwegebau an Landesstraßen bleiben mit vier Millionen Euro konstant. “Damit können wir das Radwegenetz im Land weiter ausbauen”, sagte Verkehrsminister Volker Schlotmann. Unter anderem werden derzeit Radwege an der B 109 von Pasewalk bis Belling und an der B 198 zwischen den Gemeinden Zinow und Carpin gebaut. Auch der Baubeginn für einen Radweg entlang der L 042 von Dreilützow bis zur Abzweigung nach Pogreß steht in diesem Jahr an.
Das Radwegenetz in Mecklenburg-Vorpommern umfasst insgesamt rund 2.200 Kilometer an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Rund 23 Prozent der Straßen sind mit einem Radweg ausgestattet. Damit ist das Land Spitzenreiter unter den neuen Bundesländern. “Radwege sind nicht nur Verbindungswege zwischen Orten. Sie strahlen auch immer in die Region aus und fördern den Radtourismus. Deshalb setzen wir als Land ganz bewusst auf die Förderung des Radverkehrs”, so Schlotmann.
Schweriner Volkszeitung 16. Februar 2010
Dorffestival Pogreß holt in diesem Jahr „Cora“ in die Region
von zvs
Auch in diesem Jahr wird in dem kleinen Dorf Pogreß wieder ganz groß gefeiert. Das Festival im Dorf vom 13. bis 16. Mai begeht in diesem Jahr Jubiläum. Wieder mit dabei und ein Garant für beste Stimmung ist Wayne Morris, der verrückte Engländer und als Top Act in diesem Jahr „Cora“, bekannt aus Funk und Fernsehen. Mit ihrem Hit: „Komm, wir fahren nach Amsterdam…“ stürmte sie 1985 die Charts in ganz Europa. In Pogreß wird Cora neben ihren großen Hits natürlich auch ihr neues Album Regenbogengold vorstellen.
Bereits seit fünf Jahren strömen die Gäste in das Dorf zwischen Wittenburg und Schwerin, und jedes Jahr werden es mehr. Traditionell startet das Festival mit der größten Herrentagsparty im Norden. Mehr als 1000 Besucher waren es im letzten Jahr auf dem Festgelände und feierten ausgelassen bis in den späten Abend.
Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder hübsche Mädchen, alles was Männern Spaß macht und viele kleine Überraschungen. Die Rocknacht am Freitag entwickelt sich mehr und mehr zu einem ganz besonderen Höhepunkt des Wochenendes.
Die Veranstalter achten sehr auf die Musikmischung und einen gewissen Anspruch und damit scheinen Sie auch den Nerv der älteren Generation zu treffen.
Weitere Informationen rund um das Festival und Tickets gibt es auf der Internetseite www.festival-pogress.de
Schweriner Volkszeitung 1. August 2009
Radweg wächst von Wittenburg bis Schwerin
Wer dieser Tage aufmerksam die Strecke zwischen dem Abzweig Pogreß und Parum befährt, wird sehen, dass auf diesem Abschnitt als vorbereitende Maßnahme für den bevorstehenden Radwegebau Bäume gefällt werden. Für die Landtagsabgeordnete Margret Seemann, die sich schon seit Jahren für den Bau auch dieses Radweges stark macht, ist die Fertigstellung des genannten Teilstückes ein weiterer Schritt, um den Lückenschluss über Dümmer See, nach Stralendorf und letztlich bis nach Schwerin herzustellen.
Bereits im Jahre 2002 wurde auf Initiative von Bürgern und Seemann der Radweg Wittenburg – Dreilützow gebaut, der von Anfang an rege genutzt wurde. Der Radweg entlang der stark frequentierten L042 ist nicht nur die kürzeste und direkte Verbindung in die Landeshauptstadt und damit aus Gründen der Verkehrssicherheit von Bedeutung, sondern mit dem nahe gelegenen Dümmer See auch für eine wachsende Zahl Individual-Touristen interessant.
“Mit der Unterteilung der Strecke Dreilützow – Parum in zwei Abschnitte ist die Vollendung des Vorhabens eines durchgehenden Radweges bis vor die Tore Schwerins erneut näher gerückt”, so Margret Seemann. Seemann wird sich weiter dafür einsetzen, dass auch der Lückenschluss zwischen Dreilützow und dem Abzweig Pogreß zeitnah erfolgen wird.
Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung
21.07.2009
Schlotmann: Neuer Radweg zwischen Pogreß und Parum
Nr. 238/09 – 21.07.2009 – VM – Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung
Entlang der Landesstraße 42 zwischen Schwerin und Wittenburg entsteht ein neuer Radweg. Anfang dieser Woche ist Baubeginn für den Abschnitt zwischen Pogreß und Parum (Landkreis Ludwigslust). “Nach der Fertigstellung trägt der Radweg erheblich zur Verkehrssicherheit bei. Ziel ist es, zwischen Schwerin und Wittenburg einen durchgehenden Radweg zu bauen”, sagte Verkehrsminister Volker Schlotmann.
Die Kosten von rund 300.000 Euro tragen das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Europäische Union. Der neue Radweg wird rund zwei Kilometer lang und 2,25 Meter breit sein.
Zwischen Schwerin und Wittenburg wird seit 1995 abschnittsweise die Fahrbahn der Landesstraße 42 saniert. Dabei wurden Ortslagen wie beispielsweise Klein Rogahn, Walsmühlen, Dümmer und Dreilützow komplett – mit straßenbegleitenden Radwegen – ausgebaut. Bisher noch nicht realisiert wurde der Radwegeausbau in der sogenannten “Schweinekurve” von Schwerin Abzweig Wittenförden bis Görries Fasanenhof und von Dreilützow bis Pogreß. Die L 42 ist ein wichtiger Zubringer im Alltagsverkehr nach Schwerin sowie zu den Naherholungszentren Dümmer See und Wittenburg. Täglich rollen hier durchschnittlich 3.800 Kraftfahrzeuge über die Landesstraße.